Die klassische asiatische Heilkunde ist auf präventive Methodik ausgelegt. Die westliche Heilkunde hingegen handelt eher reaktiv und legt dann auch zumeist den Fokus nur auf die Symptomatik.
Insofern geht man in Asien zu einem Shiatsu-Praktiker, um seine Gesundheit zu erhalten, bevor sich eine Krankheit manifestiert. Im Westen geht man zu einem Shiatsu-Praktiker, wenn überhaupt, meist aus körperlichen Beschwerdegründen, d.h. nachdem sich eine Erkrankung zeigt.
Wir geben viel Geld aus für Dinge, die eigentlich nichts mit uns selbst zu tun haben. Beispielsweise für die regelmäßigen Service-Arbeiten der Werkstatt an unserem Auto.
Geht es aber um unser Wohlbefinden, stecken wir meist zurück. Wieso eigentlich?
Shiatsu bedient dennoch beides: Prävention und Reaktion.
Man kann einerseits "vorbauen" und Ungleichgewicht im Energiebereich in den Ausgleich bringen. Man kann aber auch aus Beschwerdebildern heraus gezielt mit den Energien arbeiten und damit Impulse setzen, damit sich das Energiesystem harmonisiert.